Kulinarisches bei Galliern und Römern
Kulinarisches bei Galliern und Römern
Hallo liebe Asterix-Freunde,
gibt es eigentlich irgendwo eine Zusammenstellung der kulinarischen Kostbarkeiten, die sich Goscinny schon seit den ersten Bänden hat einfallen lassen? Ich denke da an Krabbenzahnfleisch aus der Mongolei, Wurstpellen-Marmelade, in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen, gekochtes Wildschwein in Pfefferminzsoße, gezuckerte Sardinen, Makrelenaugen und dergleichen.
Ich habe mal die ersten vier Bände entsprechend analysiert. Asterix bei den Briten, bei den Schweizern oder die Trabantenstadt sind natürlich viel ergiebiger. Ich werde diese Bände wohl entgegen der Reihenfolge vorziehen, das könnte Spaß machen.
1. Asterix der Gallier
Der erste Wildschweinbraten, viele weitere werden noch folgen (Seite 7).
Miraculix verrät nur, dass er Misteln und Hummer für den Zaubertrank verwendet. Hummer ist nicht unbedingt nötig! Aber er macht den Trank schmackhafter! (Seite 8)
Gaius Bonus, der Zenturio des Lagers Kleinbonum, liegt oft zu Tisch mit erlesenen Köstlichkeiten, die sicher nicht der normalen Legionärs-Verpflegung entsprechen. Zunächst verspeist er Obst (Seite 11), dann eine Schale voller Schweinshaxen (Seite 21), gefolgt von Hähnchen (Seite 23). Schließlich lädt er auch seinen Dekurio Marcus Sacapus zu einem Spanferkel, Obst und Wein ein. (Seite 23).
Als Gefangener getarnt und abgeführt sehnt sich Caligula Minus nach der Tapioka-Suppe seiner Mutter (Seite 12).
Zwei Römer begleiten Miraculix beim Sammeln der Zutaten für den Zaubertrank. Wir erfahren, dass neben Misteln auch Wurzeln, Gräser und Feldblumen in den Zaubertrank gehören. Und natürlich Erdbeeren. Aber die sind, wie der Hummer, nicht unbedingt notwendig (Seite 32 und 34).
Als Zutaten für das Gegenmittel zum Haarwuchstrank nennt Miraculix Wasser, Knochenmark, Gemüse und Salz; die Zutaten einer gewöhnlichen Gemüsesuppe. Es soll halt schmackhaft sein (Seite 44).
2. Asterix und Kleopatra
Numerobis berichtet den Galliern, dass er innerhalb von nur drei Monaten einen Palast für Cäsar bauen soll und bei Nichterfüllung des Plans den Krokodilen zum Fraß vorgeworfen wird. Das wirft bei Obelix die Frage auf, ob man Krokodile essen könne (Seite 7).
Die prunkliebende Kleopatra nimmt ihr Lieblingsmahl zu sich: in Essig gelöste Perlen. Dies geht auf eine Schilderung von Gaius Plinius Secundus zurück. Er schreibt, dass Kleopatra mit Marcus Antonius gewettet habe, die enorme Geldsumme von 10 Millionen Sesterzen in ein einziges Bankett investieren zu wollen. Nachdem sie eine der beiden großen Perlen ihrer Ohrringe in Essig aufgelöst und diesen getrunken habe, soll sie die Wette gewonnen haben (Seite 11).
Pyradonis backt einen vergifteten Kuchen als Geschenk für Kleopatra. Im Zeichentrickfilm "Asterix und Kleopatra" erfahren wir auch die Zutaten des Kuchens: Arsen, Kessel mit Strychnin, Terpentin, ein Narkotikum, ein Schuss Petroleum, ein, zwei Tropfen Jauchensaft, zwei Schuss Petroleum, Blut von Fliegen, massenhaft, ein geplatztes Spinnenbein, viel Pferdemist, drei Messerspitzen mit abgeschabtem Fensterkitt, zart gequirltes Möwenblut, ein geschrumpfter Hexenhals, tote Ratten, Kobragift, ein Stückchen Orange, unbestimmte Pillen, Vitriol (Seite 28).
3. Asterix als Gladiator
Petersilie lässt sich ausgezeichnet als Mittel gegen Troubadix’ Gesang einsetzen. Der bemitleidenswerte Legionär Ziegepus, der Troubadix im Zirkus bewachen muss, benutzt zwei Sträußchen Petersilie als frühe Vorläufer von Ohropax (Seiten 24 und 37).
Für Gourmets eine der besten Szenen in den Asterix-Bänden: Gaius Obtus, der Trainer der Gladiatoren, serviert Asterix und Obelix sündhaft teure Pasteten nach einem völlig neuen Rezept: Nachtigallenzungen aus Nordgallien, Kaviar aus dem Inneren des Barbarenlandes sowie Krabbenzahnfleisch aus der Mongolei. Obelix findet sie salzig. Empört über dieses geringschätzende Urteil der Barbaren, die nicht wissen, was gut ist, lässt sich Gaius Obtus erst mal die Wurstpellen-Marmelade bringen (Seite 30).
Später wird Gaius Obtus genötigt, unseren Freunden ein guter Gastgeber zu sein. Statt solcher Schweinereien serviert er gezwungenermaßen diesmal einen ordentlichen Wildschweinbraten (Seite 35).
Vor dem Zirkus werden den am Eingang wartenden Zuschauern allerlei Waren angeboten, unter anderem auch Rauchwurscht aus dem Avernerland. Koschtet die Rauchwurscht aus dem Avernerland! (Seite 38)
Der Reklamewein in der Zirkusarena scheint nicht von guter Qualität zu sein. Nachdem ein Wagenlenker davon trinkt wird ihm schlecht und Asterix und Obelix übernehmen seinen Part. Zwei Mann für einen 4-PS-Wagen, Cäsar findet das skandalös (Seite 39).
Als Troubadix den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden soll, erfährt Cäsar von Gaius Obtus, dass die Löwen seit ihrer Gefangennahme nur mit Joghurt ernährt wurden (Seite 41).
4. Der Kampf der Häuptlinge
Bei den zahlreichen Versuchen von Miraculix, einen Zaubertrank zu brauen, explodiert ein Suppentopf nach dem anderen. Ein Suppentopf, der nach Fisch stinkt, trifft den bemitleidenswerten Legionär Handzumgrus. Zenturio Lacmus beschließt, ihn in dem Suppentopf, der nach Fisch stinkt, zu kochen. Erst kurz bevor er gar ist, beschließt Handzumgrus, den Suppentopf, der nach Fisch stinkt, zu verlassen. Nun wird Handzumgrus, fortan nach Fisch stinkend und als Baum getarnt, zu den Galliern geschickt (ab Seite 21).
Bei den Galliern muss der arme Handzumgrus etliche Zaubertrankversuche über sich ergehen lassen. Die Resultate sind recht farbenfroh. Als er endlich seine weiße, rosige Samthaut, mit er auf der Via Appia bei den Damen soviel Erfolg hat, wiedererlangt, fliegt er davon (ab Seite 25).
Majestix muss für den Kampf gegen Augenblix trainieren und Asterix schlägt eine gesunde Ernährung vor: rohes Fleisch, kein Bier mehr, nur noch Ziegenmilch (Seite 35).
Auf dem traditionellen Bankett beschließt Obelix, der vom Druiden Amnesix als zu dick empfunden wurde, den Riemen enger zu schnallen. Er möchte nur noch Biskuits essen. Vielleicht einen kleinen Happen darauf. ...
Was haltet ihr von so einer Zusammenfassung? Oder gibt's das schon irgendwo? Dann spar ich mir die Arbeit.
Viele Grüße
Andreas
gibt es eigentlich irgendwo eine Zusammenstellung der kulinarischen Kostbarkeiten, die sich Goscinny schon seit den ersten Bänden hat einfallen lassen? Ich denke da an Krabbenzahnfleisch aus der Mongolei, Wurstpellen-Marmelade, in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen, gekochtes Wildschwein in Pfefferminzsoße, gezuckerte Sardinen, Makrelenaugen und dergleichen.
Ich habe mal die ersten vier Bände entsprechend analysiert. Asterix bei den Briten, bei den Schweizern oder die Trabantenstadt sind natürlich viel ergiebiger. Ich werde diese Bände wohl entgegen der Reihenfolge vorziehen, das könnte Spaß machen.
1. Asterix der Gallier
Der erste Wildschweinbraten, viele weitere werden noch folgen (Seite 7).
Miraculix verrät nur, dass er Misteln und Hummer für den Zaubertrank verwendet. Hummer ist nicht unbedingt nötig! Aber er macht den Trank schmackhafter! (Seite 8)
Gaius Bonus, der Zenturio des Lagers Kleinbonum, liegt oft zu Tisch mit erlesenen Köstlichkeiten, die sicher nicht der normalen Legionärs-Verpflegung entsprechen. Zunächst verspeist er Obst (Seite 11), dann eine Schale voller Schweinshaxen (Seite 21), gefolgt von Hähnchen (Seite 23). Schließlich lädt er auch seinen Dekurio Marcus Sacapus zu einem Spanferkel, Obst und Wein ein. (Seite 23).
Als Gefangener getarnt und abgeführt sehnt sich Caligula Minus nach der Tapioka-Suppe seiner Mutter (Seite 12).
Zwei Römer begleiten Miraculix beim Sammeln der Zutaten für den Zaubertrank. Wir erfahren, dass neben Misteln auch Wurzeln, Gräser und Feldblumen in den Zaubertrank gehören. Und natürlich Erdbeeren. Aber die sind, wie der Hummer, nicht unbedingt notwendig (Seite 32 und 34).
Als Zutaten für das Gegenmittel zum Haarwuchstrank nennt Miraculix Wasser, Knochenmark, Gemüse und Salz; die Zutaten einer gewöhnlichen Gemüsesuppe. Es soll halt schmackhaft sein (Seite 44).
2. Asterix und Kleopatra
Numerobis berichtet den Galliern, dass er innerhalb von nur drei Monaten einen Palast für Cäsar bauen soll und bei Nichterfüllung des Plans den Krokodilen zum Fraß vorgeworfen wird. Das wirft bei Obelix die Frage auf, ob man Krokodile essen könne (Seite 7).
Die prunkliebende Kleopatra nimmt ihr Lieblingsmahl zu sich: in Essig gelöste Perlen. Dies geht auf eine Schilderung von Gaius Plinius Secundus zurück. Er schreibt, dass Kleopatra mit Marcus Antonius gewettet habe, die enorme Geldsumme von 10 Millionen Sesterzen in ein einziges Bankett investieren zu wollen. Nachdem sie eine der beiden großen Perlen ihrer Ohrringe in Essig aufgelöst und diesen getrunken habe, soll sie die Wette gewonnen haben (Seite 11).
Pyradonis backt einen vergifteten Kuchen als Geschenk für Kleopatra. Im Zeichentrickfilm "Asterix und Kleopatra" erfahren wir auch die Zutaten des Kuchens: Arsen, Kessel mit Strychnin, Terpentin, ein Narkotikum, ein Schuss Petroleum, ein, zwei Tropfen Jauchensaft, zwei Schuss Petroleum, Blut von Fliegen, massenhaft, ein geplatztes Spinnenbein, viel Pferdemist, drei Messerspitzen mit abgeschabtem Fensterkitt, zart gequirltes Möwenblut, ein geschrumpfter Hexenhals, tote Ratten, Kobragift, ein Stückchen Orange, unbestimmte Pillen, Vitriol (Seite 28).
3. Asterix als Gladiator
Petersilie lässt sich ausgezeichnet als Mittel gegen Troubadix’ Gesang einsetzen. Der bemitleidenswerte Legionär Ziegepus, der Troubadix im Zirkus bewachen muss, benutzt zwei Sträußchen Petersilie als frühe Vorläufer von Ohropax (Seiten 24 und 37).
Für Gourmets eine der besten Szenen in den Asterix-Bänden: Gaius Obtus, der Trainer der Gladiatoren, serviert Asterix und Obelix sündhaft teure Pasteten nach einem völlig neuen Rezept: Nachtigallenzungen aus Nordgallien, Kaviar aus dem Inneren des Barbarenlandes sowie Krabbenzahnfleisch aus der Mongolei. Obelix findet sie salzig. Empört über dieses geringschätzende Urteil der Barbaren, die nicht wissen, was gut ist, lässt sich Gaius Obtus erst mal die Wurstpellen-Marmelade bringen (Seite 30).
Später wird Gaius Obtus genötigt, unseren Freunden ein guter Gastgeber zu sein. Statt solcher Schweinereien serviert er gezwungenermaßen diesmal einen ordentlichen Wildschweinbraten (Seite 35).
Vor dem Zirkus werden den am Eingang wartenden Zuschauern allerlei Waren angeboten, unter anderem auch Rauchwurscht aus dem Avernerland. Koschtet die Rauchwurscht aus dem Avernerland! (Seite 38)
Der Reklamewein in der Zirkusarena scheint nicht von guter Qualität zu sein. Nachdem ein Wagenlenker davon trinkt wird ihm schlecht und Asterix und Obelix übernehmen seinen Part. Zwei Mann für einen 4-PS-Wagen, Cäsar findet das skandalös (Seite 39).
Als Troubadix den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden soll, erfährt Cäsar von Gaius Obtus, dass die Löwen seit ihrer Gefangennahme nur mit Joghurt ernährt wurden (Seite 41).
4. Der Kampf der Häuptlinge
Bei den zahlreichen Versuchen von Miraculix, einen Zaubertrank zu brauen, explodiert ein Suppentopf nach dem anderen. Ein Suppentopf, der nach Fisch stinkt, trifft den bemitleidenswerten Legionär Handzumgrus. Zenturio Lacmus beschließt, ihn in dem Suppentopf, der nach Fisch stinkt, zu kochen. Erst kurz bevor er gar ist, beschließt Handzumgrus, den Suppentopf, der nach Fisch stinkt, zu verlassen. Nun wird Handzumgrus, fortan nach Fisch stinkend und als Baum getarnt, zu den Galliern geschickt (ab Seite 21).
Bei den Galliern muss der arme Handzumgrus etliche Zaubertrankversuche über sich ergehen lassen. Die Resultate sind recht farbenfroh. Als er endlich seine weiße, rosige Samthaut, mit er auf der Via Appia bei den Damen soviel Erfolg hat, wiedererlangt, fliegt er davon (ab Seite 25).
Majestix muss für den Kampf gegen Augenblix trainieren und Asterix schlägt eine gesunde Ernährung vor: rohes Fleisch, kein Bier mehr, nur noch Ziegenmilch (Seite 35).
Auf dem traditionellen Bankett beschließt Obelix, der vom Druiden Amnesix als zu dick empfunden wurde, den Riemen enger zu schnallen. Er möchte nur noch Biskuits essen. Vielleicht einen kleinen Happen darauf. ...
Was haltet ihr von so einer Zusammenfassung? Oder gibt's das schon irgendwo? Dann spar ich mir die Arbeit.
Viele Grüße
Andreas
Zuletzt geändert von Sagnix am 16. Februar 2015 21:29, insgesamt 4-mal geändert.
- Iwan
- AsterIX Druid
- Beiträge: 2519
- Registriert: 22. Juni 2002 09:01
- Wohnort: Mellingen (Schweiz)
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Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
Hallo Andreas
Das liest sich schon mal sehr gut! Berücksichtigst du auch die Gerichte, die in Bildern zu sehen sind? Beispielsweise das Huhn, das der Lutetia-Reisende in der Gaststätte des Barbaren in "Sichel" isst? Oder das ganze Schwein, das Gaius Bonus in "Gallier" seinem Vize anbietet?
Viele Grüße
I.
Das liest sich schon mal sehr gut! Berücksichtigst du auch die Gerichte, die in Bildern zu sehen sind? Beispielsweise das Huhn, das der Lutetia-Reisende in der Gaststätte des Barbaren in "Sichel" isst? Oder das ganze Schwein, das Gaius Bonus in "Gallier" seinem Vize anbietet?
Viele Grüße
I.
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
Hallo Iwan,
bisher habe ich eher auf die Texte geachtet. Der Vollständigkeit halber nehme ich die Bilder ab jetzt mit auf. Hier nun die nächsten 4 Bände, u.a. die Delikatessen der Tour de France und auf der Insel. Die spinnen, die Briten!
5. Die goldene Sichel
Wir lernen, dass Misteln nur Zauberkraft entwickeln, wenn Miraculix sie mit einer goldenen Sichel schneidet (Seite 6).
Auf der Reise nach Lutetia machen Asterix und Obelix Rast in der Gaststätte „Zum bekehrten Barbaren“. Unsere Freunde bestellen natürlich Wildschwein, Obelix gleich zwei davon. Der Gast, der sie jetzt schon vor Problemen beim Sicherkauf warnt, isst ein Hähnchen (Seite 9).
In der Gaststätte „Zum Fröhlichen Arverner“ lassen sich Asterix und Obelix zwei gut eingeschenkte Krüge Cervisia bringen. Der schehr scharfschinnige Arverner schließt verängstigt sein Lokal, sobald Talentix und die Sicheln zur Sprache kommen (Seite 12).
Im äußerst zwielichtigen Lokal von Bossix trinken unsere Freunde eine Ziegenmilch. Zum von Obelix bestellten schönen fetten Wildschwein kommt es wegen handgreiflicher Auseinandersetzungen mit Gästen und Bediensteten nicht mehr (Seite 16).
Der Präfekt von Lutetia, Gracchus Überdrus, liegt bei Grillhähnchen zu Tisch und wird vom Geschrei zwischen Asterix und dem Zenturio beim Essen gestört (Seite 21).
Im Haus von Talentix angekommen, essen Asterix und Obelix erst mal in Lutetia unerhört teure Wildschweine (Seite 21).
Wieder landen die beiden beim Präfekten von Lutetia, der gerade Weintrauben verspeist, und stören diesen in seiner Langeweile und beim Essen. Er schenkt ihnen aber die Freiheit, weil er es ganz köstlich findet, das Asterix und Obelix ein Haus, das Gefängnistor und sieben Legionäre demoliert haben (Seite 27).
Auf der Suche nach dem Hünengrab gehen Asterix und Obelix in den Wald Richtung Sonnenuntergang. Dort gibt es Räuber und Wölfe. Die Räuber als auch die Mistviecher will Obelix nicht essen (Seite 29).
Auf dem Markt in Lutetia wird Allerlei feilgeboten: römischer Salat, das Gute griechische Öl und Lugdunumer Wurst. Bossix benötigt für sein blaues Auge ein Schnitzel zum kühlen. Ein schönes mageres Schnitzel (Seite 37).
Bossix und der Präfekt Gracchus Überdrus liegen bei Wein und Hähnchen zu Tisch, als sich das Rätsel um die Sichelschieberbande auflöst (Seite 43).
Zum Abschied essen unsere Freunde Wildschweine bei Talentix (Seite 45), und auf dem Weg zurück ins gallische Dorf werden noch ein paar unvorsichtige Wildschweine verspeist (Seite 46).
6. Tour de France
Zu Beginn der Geschichte sitzt Asterix vor seiner Hütte und schält Kartoffeln. Es ist zwar nicht genau geklärt, wann, wie und durch wen die Kartoffel von Südamerika nach Europa gelangte. 50 v. Chr. ist aber bestimmt zu früh (Seite 6).
Die Tour der France ist der kulinarische Asterix-Band schlechthin. Asterix schließt mit dem Generalinspekteur Lucius Nichtsalsverdrus, Sonderbeauftragtem von Julius Cäsar im Range eines Präfekten, eine Wette ab. Trotz der um das Dorf errichteten Palisade wird er das Dorf verlassen und eine Tour durch Gallien machen. Aus jeder Gegend will er Spezialitäten mitbringen und Lucius Nichtsalsverdrus abschließend als Beweis zu einem Festessen einladen. Die Etappen in der Reihenfolge:
1. Rotamagus (Rouen), nur Etappe, keine Spezialität. Kann sein, vielleicht auch nicht.
2. Lutetia (Paris), Schinken (Jambon de Paris), aber die Scheiben nicht zu dünn. Vor der Metzgerei wartet der noch nicht benannte Idefix und folgt unseren Freunden fortan unauffällig auf ihrer Tour durch Gallien.
3. Camaracum (Cambrai), Backpfeifen (Pfefferminzbonbons, Bêtises de Cambrai). Backpfeifen möchte zunächst auch der großspurige Zenturio Quintilius verteilen und lernt umgehend kennen, wie die schmecken. Die Gallischen, nicht die Camaracumer Backpfeifen.
4. Durocortorum (Reims), Wein (Champagner). Den gibt‘s auch in der günstigen Familienflasche und er ist besonders spritzig und perlt sogar, und man verwendet ihn bei großen Anlässen... bei Galeerentaufen zum Beispiel. Zur Auswahl stehen herb, trocken, halbtrocken und süß. Herb findet direkt beim Legionär Excus Verwendung und gelangt somit nicht bis ins Gallische Dorf.
5. Dividurum (Metz), nur Etappe, keine Spezialität. In der Nähe von Dividurum geraten unsere Freunde an den Denunzianten Heuchlerix, der sie zunächst zu einem Wildschweinbraten einlädt und dann an die Römer verrät. Letzten Endes findet er einen solchen, zwar gut bezahlten, Job aber zu riskant und moralisch untragbar.
6. Lugdunum (Lyon), Würste und Fleischklöße. Dank der tatkräftigen Mithilfe von Schönfix, Chef der Lugdunumer Untergrundbewegung, verirren sich die Römer heillos in den verwinkelten Gässchen der Stadt. Auf dem Weg nach Nicae lernen Asterix und Obelix den ersten Ferienstau der Geschichte und das spezielle Ambiente einer überfüllten Raststätte kennen. Wildschein ist aus, stattdessen gibt‘s ein kümmerliches Häppchen Kalb. Total plemplem die Lutetier!
7. Nicae (Nizza), Nizzaer Salat (Salade niçoise). Die Amphore Salat ist schnell gekauft und vorbei an sonnengebräunten Strandschönheiten und Machos führt der Weg mit einem gekaperten Ruderboot weiter nach Massilia.
8. Massilia (Marseille), Bouillabaisse (Fischsuppe). Beim freundlichen Wirt der Schiffertaverne, Cäsar Kneipix, bekommen die beiden die gewünschte Bouillabaisse. Kneipix gibt noch eine Runde Ziegenmilch und Pastix – auch an Ausländer aus Lugdunum – aus und hält danach die Römer mit einer Partie Boule in Schach.
9. Tolosa (Toulouse), Wurst. Asterix und Obelix sind nicht nach Tolosa gekommen um den Präfekten zu besuchen, sondern um Wurst zu kaufen. Sehr zum Ärger eines heldenmutigen wie karrierebeflissenen Zenturio.
10. Aginum (Agen), Pflaumen. Wieder geraten Asterix und Obelix an einen Denunzianten. Der Wirt Odalix hofft mit Unmengen an Schlafmittel im Wildschweinbraten unsere Freunde einzuschläfern. Obelix fand jedoch, dass der Nachgeschmack des Bratens Tote hätte aufwecken können.
11. Burdigala (Bordeaux), Austern und Weißwein (weißen Burdigala). Nach einer Verwechslung und Krawall in der Stadt geht es per Schiff weiter nach Gesoscribate.
12. Gesoscribate (Le Conquet), nur Etappe, keine Spezialität.
Zurück im gallischen Dorf wird Nichstalsverdrus zum versprochenen Bankett der Spezialitäten eingeladen. Asterix bietet ihm auch die Spezialität des Dorfes an ... eine Feige!
7. Asterix und die Goten
Der Druide Spürnix hat einen Trank zubereitet, der ihn gegen Schmerzen unempfindlich macht. Mit bloßen Händen kann er die Pommes frites aus dem heißen Öl nehmen. Zum zweiten Mal (siehe „Tour de France“) tauchen hier Kartoffeln auf, die um 50 v. Chr. in Europa wohl noch nicht bekannt waren (Seite 12).
Die Soldaten der Goten essen mit wahrer Begeisterung Kohl (wohl Sauerkraut). Obelix macht sich nichts aus Kohl, Wildschwein wär ihm lieber (Seite 28).
Im Kerker lässt sich Miraculix die Zutaten für ein gallisches Süppchen bringen, welches im weiteren Verlauf der Geschichte [sic] viele größenwahnsinnige Führer hervorbringt und für viel Verwirrung bei den Goten sorgt (ab Seite 35).
8. Asterix bei den Briten
Zu Beginn der Geschichte sitzt Asterix vor seiner Hütte und schält Kartoffeln. Zum dritten Mal (siehe auch „Tour de France“ und „Asterix und die Goten“) tauchen hier Kartoffeln auf, die um 50 v. Chr. noch nicht bekannt waren (Seite 8).
Jeden Nachmittag um fünf Uhr legen die Briten eine Pause ein, um eine Tasse von heißem Wasser zu trinken. Mancher trinkt es mit einem Tropfen Milch oder mit Zucker, dazu wird auch gerne Röstbrot mit Marmelade gereicht. Die von Julius Cäsar auf diese Uhrzeit verlegte Kampfzeit finden die Briten schockierend (Seite 6).
Auf dem Weg nach Britannien fällt Obelix ein, dass man doch ein paar Lebensmittel hätte mitnehmen sollen. Teefax entgegnet ihm, dass das Essen in Britannien köstlich sei, es werde ihnen gefallen und man werde noch sehen. Armer Obelix! (Seite 11)
Im Gasthaus „Zum lachenden Wildschwein“ lernt Obelix zum erstem mal die britische Küche kennen. Lauwarme Cervisia. Puh! Und gekochtes Wildschwein in Pfefferminzsoße! Das arme Schwein! (Seite 15)
Das nächste Gasthaus, welches unsere Freunde besuchen, heißt „Zur gallischen Amphore“, Teefax ist der Wirt. Auch er hat britische Köstlichkeiten im Angebot. Zum gekochten Wildschwein bietet er heißes Wasser, lauwarme Cervisia und eiskalten Rotwein an. Die spinnen, die Briten! (Seite 20)
Rotwein in Fässern spielt eine besondere Rolle in der Geschichte, wird doch der Zaubertrank in einem ähnlichen Fass transportiert. In großen Mengen konsumiert, verursacht Rotwein nicht nur gute Laune, sondern später auch einen beträchtlichen Brummschädel. Das müssen Obelix, der sonst nur Ziegenmilch trinkt, sowie die römischen Soldaten der Garnison gleichermaßen erfahren (ab Seite 22).
Im Lokal von Seelax gastieren unsere Freunde nur kurz. Bevor das gekochte Wildschwein serviert werden kann, möchte Obelix den Dieb der Weinfässer lieber sofort suchen (Seite 32).
Im Haus Parkallee Numero LVIII (eine I ist gefallen herunter) ist es gerade fünf Uhr. Man ist angetan von einer Tasse von heißem Wasser mit Röstbrot (Seite 33).
Vor dem Rugby-Spiel zwischen Camulodunum und Durovernum werden die wartenden Zuschauer vor dem Stadion gut versorgt. Es wird Pfefferminzsoße, heißes Wasser und lauwarme Cervisia verkauft (Seite 37).
Das Fass mit dem Zaubertrank wird von einer römischen Galeere versenkt. Aus den Kräutern, die Asterix zu Beginn der Geschichte eher nebenbei von Miraculix erhalten hat, braut er den Briten ersatzweise einen Zaubertrank mit erstaunlich einfacher Rezeptur. Nach erfolgreicher Schlacht gegen die Römer beschließt Sebigbos, Häuptling des britischen Dorfes, daraus das Nationalgetränk zu machen. Im letzten Bild erfahren wir, was das für Kräuter waren: Tee!!! (ab Seite 45).
Gruß
Andreas
bisher habe ich eher auf die Texte geachtet. Der Vollständigkeit halber nehme ich die Bilder ab jetzt mit auf. Hier nun die nächsten 4 Bände, u.a. die Delikatessen der Tour de France und auf der Insel. Die spinnen, die Briten!
5. Die goldene Sichel
Wir lernen, dass Misteln nur Zauberkraft entwickeln, wenn Miraculix sie mit einer goldenen Sichel schneidet (Seite 6).
Auf der Reise nach Lutetia machen Asterix und Obelix Rast in der Gaststätte „Zum bekehrten Barbaren“. Unsere Freunde bestellen natürlich Wildschwein, Obelix gleich zwei davon. Der Gast, der sie jetzt schon vor Problemen beim Sicherkauf warnt, isst ein Hähnchen (Seite 9).
In der Gaststätte „Zum Fröhlichen Arverner“ lassen sich Asterix und Obelix zwei gut eingeschenkte Krüge Cervisia bringen. Der schehr scharfschinnige Arverner schließt verängstigt sein Lokal, sobald Talentix und die Sicheln zur Sprache kommen (Seite 12).
Im äußerst zwielichtigen Lokal von Bossix trinken unsere Freunde eine Ziegenmilch. Zum von Obelix bestellten schönen fetten Wildschwein kommt es wegen handgreiflicher Auseinandersetzungen mit Gästen und Bediensteten nicht mehr (Seite 16).
Der Präfekt von Lutetia, Gracchus Überdrus, liegt bei Grillhähnchen zu Tisch und wird vom Geschrei zwischen Asterix und dem Zenturio beim Essen gestört (Seite 21).
Im Haus von Talentix angekommen, essen Asterix und Obelix erst mal in Lutetia unerhört teure Wildschweine (Seite 21).
Wieder landen die beiden beim Präfekten von Lutetia, der gerade Weintrauben verspeist, und stören diesen in seiner Langeweile und beim Essen. Er schenkt ihnen aber die Freiheit, weil er es ganz köstlich findet, das Asterix und Obelix ein Haus, das Gefängnistor und sieben Legionäre demoliert haben (Seite 27).
Auf der Suche nach dem Hünengrab gehen Asterix und Obelix in den Wald Richtung Sonnenuntergang. Dort gibt es Räuber und Wölfe. Die Räuber als auch die Mistviecher will Obelix nicht essen (Seite 29).
Auf dem Markt in Lutetia wird Allerlei feilgeboten: römischer Salat, das Gute griechische Öl und Lugdunumer Wurst. Bossix benötigt für sein blaues Auge ein Schnitzel zum kühlen. Ein schönes mageres Schnitzel (Seite 37).
Bossix und der Präfekt Gracchus Überdrus liegen bei Wein und Hähnchen zu Tisch, als sich das Rätsel um die Sichelschieberbande auflöst (Seite 43).
Zum Abschied essen unsere Freunde Wildschweine bei Talentix (Seite 45), und auf dem Weg zurück ins gallische Dorf werden noch ein paar unvorsichtige Wildschweine verspeist (Seite 46).
6. Tour de France
Zu Beginn der Geschichte sitzt Asterix vor seiner Hütte und schält Kartoffeln. Es ist zwar nicht genau geklärt, wann, wie und durch wen die Kartoffel von Südamerika nach Europa gelangte. 50 v. Chr. ist aber bestimmt zu früh (Seite 6).
Die Tour der France ist der kulinarische Asterix-Band schlechthin. Asterix schließt mit dem Generalinspekteur Lucius Nichtsalsverdrus, Sonderbeauftragtem von Julius Cäsar im Range eines Präfekten, eine Wette ab. Trotz der um das Dorf errichteten Palisade wird er das Dorf verlassen und eine Tour durch Gallien machen. Aus jeder Gegend will er Spezialitäten mitbringen und Lucius Nichtsalsverdrus abschließend als Beweis zu einem Festessen einladen. Die Etappen in der Reihenfolge:
1. Rotamagus (Rouen), nur Etappe, keine Spezialität. Kann sein, vielleicht auch nicht.
2. Lutetia (Paris), Schinken (Jambon de Paris), aber die Scheiben nicht zu dünn. Vor der Metzgerei wartet der noch nicht benannte Idefix und folgt unseren Freunden fortan unauffällig auf ihrer Tour durch Gallien.
3. Camaracum (Cambrai), Backpfeifen (Pfefferminzbonbons, Bêtises de Cambrai). Backpfeifen möchte zunächst auch der großspurige Zenturio Quintilius verteilen und lernt umgehend kennen, wie die schmecken. Die Gallischen, nicht die Camaracumer Backpfeifen.
4. Durocortorum (Reims), Wein (Champagner). Den gibt‘s auch in der günstigen Familienflasche und er ist besonders spritzig und perlt sogar, und man verwendet ihn bei großen Anlässen... bei Galeerentaufen zum Beispiel. Zur Auswahl stehen herb, trocken, halbtrocken und süß. Herb findet direkt beim Legionär Excus Verwendung und gelangt somit nicht bis ins Gallische Dorf.
5. Dividurum (Metz), nur Etappe, keine Spezialität. In der Nähe von Dividurum geraten unsere Freunde an den Denunzianten Heuchlerix, der sie zunächst zu einem Wildschweinbraten einlädt und dann an die Römer verrät. Letzten Endes findet er einen solchen, zwar gut bezahlten, Job aber zu riskant und moralisch untragbar.
6. Lugdunum (Lyon), Würste und Fleischklöße. Dank der tatkräftigen Mithilfe von Schönfix, Chef der Lugdunumer Untergrundbewegung, verirren sich die Römer heillos in den verwinkelten Gässchen der Stadt. Auf dem Weg nach Nicae lernen Asterix und Obelix den ersten Ferienstau der Geschichte und das spezielle Ambiente einer überfüllten Raststätte kennen. Wildschein ist aus, stattdessen gibt‘s ein kümmerliches Häppchen Kalb. Total plemplem die Lutetier!
7. Nicae (Nizza), Nizzaer Salat (Salade niçoise). Die Amphore Salat ist schnell gekauft und vorbei an sonnengebräunten Strandschönheiten und Machos führt der Weg mit einem gekaperten Ruderboot weiter nach Massilia.
8. Massilia (Marseille), Bouillabaisse (Fischsuppe). Beim freundlichen Wirt der Schiffertaverne, Cäsar Kneipix, bekommen die beiden die gewünschte Bouillabaisse. Kneipix gibt noch eine Runde Ziegenmilch und Pastix – auch an Ausländer aus Lugdunum – aus und hält danach die Römer mit einer Partie Boule in Schach.
9. Tolosa (Toulouse), Wurst. Asterix und Obelix sind nicht nach Tolosa gekommen um den Präfekten zu besuchen, sondern um Wurst zu kaufen. Sehr zum Ärger eines heldenmutigen wie karrierebeflissenen Zenturio.
10. Aginum (Agen), Pflaumen. Wieder geraten Asterix und Obelix an einen Denunzianten. Der Wirt Odalix hofft mit Unmengen an Schlafmittel im Wildschweinbraten unsere Freunde einzuschläfern. Obelix fand jedoch, dass der Nachgeschmack des Bratens Tote hätte aufwecken können.
11. Burdigala (Bordeaux), Austern und Weißwein (weißen Burdigala). Nach einer Verwechslung und Krawall in der Stadt geht es per Schiff weiter nach Gesoscribate.
12. Gesoscribate (Le Conquet), nur Etappe, keine Spezialität.
Zurück im gallischen Dorf wird Nichstalsverdrus zum versprochenen Bankett der Spezialitäten eingeladen. Asterix bietet ihm auch die Spezialität des Dorfes an ... eine Feige!
7. Asterix und die Goten
Der Druide Spürnix hat einen Trank zubereitet, der ihn gegen Schmerzen unempfindlich macht. Mit bloßen Händen kann er die Pommes frites aus dem heißen Öl nehmen. Zum zweiten Mal (siehe „Tour de France“) tauchen hier Kartoffeln auf, die um 50 v. Chr. in Europa wohl noch nicht bekannt waren (Seite 12).
Die Soldaten der Goten essen mit wahrer Begeisterung Kohl (wohl Sauerkraut). Obelix macht sich nichts aus Kohl, Wildschwein wär ihm lieber (Seite 28).
Im Kerker lässt sich Miraculix die Zutaten für ein gallisches Süppchen bringen, welches im weiteren Verlauf der Geschichte [sic] viele größenwahnsinnige Führer hervorbringt und für viel Verwirrung bei den Goten sorgt (ab Seite 35).
8. Asterix bei den Briten
Zu Beginn der Geschichte sitzt Asterix vor seiner Hütte und schält Kartoffeln. Zum dritten Mal (siehe auch „Tour de France“ und „Asterix und die Goten“) tauchen hier Kartoffeln auf, die um 50 v. Chr. noch nicht bekannt waren (Seite 8).
Jeden Nachmittag um fünf Uhr legen die Briten eine Pause ein, um eine Tasse von heißem Wasser zu trinken. Mancher trinkt es mit einem Tropfen Milch oder mit Zucker, dazu wird auch gerne Röstbrot mit Marmelade gereicht. Die von Julius Cäsar auf diese Uhrzeit verlegte Kampfzeit finden die Briten schockierend (Seite 6).
Auf dem Weg nach Britannien fällt Obelix ein, dass man doch ein paar Lebensmittel hätte mitnehmen sollen. Teefax entgegnet ihm, dass das Essen in Britannien köstlich sei, es werde ihnen gefallen und man werde noch sehen. Armer Obelix! (Seite 11)
Im Gasthaus „Zum lachenden Wildschwein“ lernt Obelix zum erstem mal die britische Küche kennen. Lauwarme Cervisia. Puh! Und gekochtes Wildschwein in Pfefferminzsoße! Das arme Schwein! (Seite 15)
Das nächste Gasthaus, welches unsere Freunde besuchen, heißt „Zur gallischen Amphore“, Teefax ist der Wirt. Auch er hat britische Köstlichkeiten im Angebot. Zum gekochten Wildschwein bietet er heißes Wasser, lauwarme Cervisia und eiskalten Rotwein an. Die spinnen, die Briten! (Seite 20)
Rotwein in Fässern spielt eine besondere Rolle in der Geschichte, wird doch der Zaubertrank in einem ähnlichen Fass transportiert. In großen Mengen konsumiert, verursacht Rotwein nicht nur gute Laune, sondern später auch einen beträchtlichen Brummschädel. Das müssen Obelix, der sonst nur Ziegenmilch trinkt, sowie die römischen Soldaten der Garnison gleichermaßen erfahren (ab Seite 22).
Im Lokal von Seelax gastieren unsere Freunde nur kurz. Bevor das gekochte Wildschwein serviert werden kann, möchte Obelix den Dieb der Weinfässer lieber sofort suchen (Seite 32).
Im Haus Parkallee Numero LVIII (eine I ist gefallen herunter) ist es gerade fünf Uhr. Man ist angetan von einer Tasse von heißem Wasser mit Röstbrot (Seite 33).
Vor dem Rugby-Spiel zwischen Camulodunum und Durovernum werden die wartenden Zuschauer vor dem Stadion gut versorgt. Es wird Pfefferminzsoße, heißes Wasser und lauwarme Cervisia verkauft (Seite 37).
Das Fass mit dem Zaubertrank wird von einer römischen Galeere versenkt. Aus den Kräutern, die Asterix zu Beginn der Geschichte eher nebenbei von Miraculix erhalten hat, braut er den Briten ersatzweise einen Zaubertrank mit erstaunlich einfacher Rezeptur. Nach erfolgreicher Schlacht gegen die Römer beschließt Sebigbos, Häuptling des britischen Dorfes, daraus das Nationalgetränk zu machen. Im letzten Bild erfahren wir, was das für Kräuter waren: Tee!!! (ab Seite 45).
Gruß
Andreas
Zuletzt geändert von Sagnix am 26. Dezember 2014 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Iwan
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Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
Hallo
Sehr gut, so ist das perfekt :) Mach nur weiter so!
Sehr gut, so ist das perfekt :) Mach nur weiter so!
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
Hallo Iwan,
freut mich, wenn dir die kulinarischen Zusammenfassungen gefallen. Hier nun die Trabantenstadt. Zwar nur zwei Absätze, die aber sind zu köstlich.
17. Die Trabantenstadt
Frische Fische! Schöne frische Fische! Sind eine sehr beliebte und zunächst auch preiswerte Speise bei den Römern in der Trabantenstadt. Anfangs kosten die Fische einen Sesterz das Stück, später vier Sesterze. Mit letzterem Preis handelt sich Verleihnix allerdings einen seiner Fische, geworfen von Asterix, im Gesicht ein (ab Seite 32).
Der reizende Gewinner einer cenacula in der Trabantenstadt liegt mit seiner Gattin zu Tisch. Es gibt gezuckerte Sardinen, Makrelenaugen in Aspik und Anchoviskonfitüre, wie in Rom. Das harmonische Essen wird allerdings von Asterix gestört, der seinen nicht wirklich bösartigen Freund Obelix sucht. Das Krakenkompott droht kalt zu werden. Sollte der entwischte Obelix die beiden Römer besuchen, empfiehlt Asterix, ihm rohes Fleisch zu geben. Das beruhigt ihn manchmal (Seite 38).
freut mich, wenn dir die kulinarischen Zusammenfassungen gefallen. Hier nun die Trabantenstadt. Zwar nur zwei Absätze, die aber sind zu köstlich.
17. Die Trabantenstadt
Frische Fische! Schöne frische Fische! Sind eine sehr beliebte und zunächst auch preiswerte Speise bei den Römern in der Trabantenstadt. Anfangs kosten die Fische einen Sesterz das Stück, später vier Sesterze. Mit letzterem Preis handelt sich Verleihnix allerdings einen seiner Fische, geworfen von Asterix, im Gesicht ein (ab Seite 32).
Der reizende Gewinner einer cenacula in der Trabantenstadt liegt mit seiner Gattin zu Tisch. Es gibt gezuckerte Sardinen, Makrelenaugen in Aspik und Anchoviskonfitüre, wie in Rom. Das harmonische Essen wird allerdings von Asterix gestört, der seinen nicht wirklich bösartigen Freund Obelix sucht. Das Krakenkompott droht kalt zu werden. Sollte der entwischte Obelix die beiden Römer besuchen, empfiehlt Asterix, ihm rohes Fleisch zu geben. Das beruhigt ihn manchmal (Seite 38).
Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
Hast du aufgehört oder machst du Pause? Mir gefällt das Projekt jedenfalls sehr gut!
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Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
Hallo Andreas,
Gruß, Marco
Solltest du diese Idee weiterverfolgen wollen, könnte ich mir vorstellen, dass daraus ein Themenbereich für das Asterix-Archiv entstehen könnte. Ich würde mich freuen, wenn du dich bei Interesse bei mir meldest.Sagnix hat geschrieben:gibt es eigentlich irgendwo eine Zusammenstellung der kulinarischen Kostbarkeiten, die sich Goscinny schon seit den ersten Bänden hat einfallen lassen? Ich denke da an Krabbenzahnfleisch aus der Mongolei, Wurstpellen-Marmelade, in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen, gekochtes Wildschwein in Pfefferminzsoße, gezuckerte Sardinen, Makrelenaugen und dergleichen.
Gruß, Marco
Deutsches Asterix Archiv: https://www.comedix.de
TwiX: @Asterix-Archiv, Mastodon: @Asterix_Archiv, Bluesky: @comedix.de
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Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
Hallo Marco, hallo Troubadix,
nein, aufgegeben habe ich das Vorhaben nicht. Nach dem ersten Aufschlag, entstanden an den Feiertagen um Weihnachten, habe ich das Projekt "Kulinarisches bei Galliern und Römern" jedoch nicht mehr so intensiv betrieben. Manche Bände machen wirklich Spaß bei der Beschreibung (z.B. bei den Briten). Andere Bände geben nicht soviel her (z.B. die goldene Sichel) und es ist dann richtig schwierig, nur halbwegs ansprechende Texte zu formulieren. Ich möchte die Beschreibung aber durchaus fortsetzen. Als nächstes wären die Normannen an der Reihe, ganz à la Crème.
Gruß Andreas
nein, aufgegeben habe ich das Vorhaben nicht. Nach dem ersten Aufschlag, entstanden an den Feiertagen um Weihnachten, habe ich das Projekt "Kulinarisches bei Galliern und Römern" jedoch nicht mehr so intensiv betrieben. Manche Bände machen wirklich Spaß bei der Beschreibung (z.B. bei den Briten). Andere Bände geben nicht soviel her (z.B. die goldene Sichel) und es ist dann richtig schwierig, nur halbwegs ansprechende Texte zu formulieren. Ich möchte die Beschreibung aber durchaus fortsetzen. Als nächstes wären die Normannen an der Reihe, ganz à la Crème.
Gruß Andreas
Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
9. Asterix und die Normannen
Sahne ist eine ausgesprochen wichtige Zutat in der normannischen Küche. Die harten Männer aus dem hohen Norden kreieren aus allen denkbaren Gerichten durch die Zugabe von Sahne ein à la crème.
Die Geschichte der stolzen Nordmänner beginnt mit einem zornigen kleinen Krieger, der seine Cremesuppe nicht essen will. Und da die Normannen nun mal keine Angst kennen, beeindruckt ihn die Drohung seiner Mutter mit dem bösen Riesen, der käme und ihn auffressen würde nur wenig. Da lachen ja die Hühner! (Seite 9)
Calva (Calvados) ist das Nationalgetränk der Normannen. Für gewöhnlich lässt sich der Normanne Calva in den Schädeln der Besiegten kredenzen. Sie sind halt recht rustikal, die Normannen (Seite 10).
Bei etwas auffrischender Feuchtigkeit wollen unsere Freunde ihrem Gast Grautvornix am Strand einen schönen Tag bieten, da taucht plötzlich ein normannisches Drachenboot auf und Grautvornix rennt angsterfüllt davon. Obelix mag nicht mehr rennen. Nach den duzenden von Austern, die er verdrückt hat, fühlt er sich etwas schwerfällig. Kein Wunder, Obelix macht’s mit den Austern wie mit den Nüssen. Er isst sie mit der Schale (Seite 12).
Maulaf, der Häuptling der Normannen, ist ein wahrer Feinschmecker. Im Laufe der Geschichte verzehrt er in seinem rot-weiß gestreiften Zelt am Strand jede Menge Köstlichkeiten „à la crème“. Es beginnt mit Scholle à la crème (Seite 16).
Es folgt ein Schnitzel à la crème. Dompfaf muss bei einer ersten Expedition bei den Galliern feststellen, dass auch diese keine Angst kennen. Dieser Bericht lässt Maulaf derart erzürnen, dass er an Odins Tafel einen Tisch bestellen will. Aber da ist ja noch Grautvornix, der Meister im Angsthaben. Wieder positiv gestimmt, genießen die beiden erst mal einen Schädel Calva. Ein Schädelchen in Ehren kann niemand verwehren (Seite 17).
Obelix geht der Wald doch über alles. Da gibt’s Wildschweine, Römer, Pilze und vielleicht auch Normannen. Beim Teilen hat er so seine eigenen Vorstellungen. Wildschwein würde er teilen, Römer und Normannen für sich beanspruchen, Pilze hingegen würde er Asterix lassen (Seite 20).
Die nächste Köstlichkeit, die Maulaf in seinem Zelt verspeist, ist Hühnchen à la crème (Seite 21).
Während einer Keilerei mit Asterix und Obelix am Strand stärken sich die Normannen mit Calva aus einem Fass. Durch die tatkräftige Verstärkung einer römischen Patrouille kommt die Schlacht erst richtig in Schwung. Häuptling Maulaf kann bei diesem Lärm nicht einmal mehr in Ruhe sein Wildschwein à la crème essen. Von Maulaf erfahren wir dann auch, wie man Wildschwein à la crème zubereitet. Man nimmt Sahne wie für Erdbeeren mit Schlagsahne. Nur dass man statt Erdbeeren Wildschwein nimmt ... Aber man greift die mutigsten Krieger der Welt ja schließlich nicht an, nur um Küchenrezepte auszutauschen (Seiten 24 bis 29).
Während Obelix, dessen Schwachheit alle ausnutzen, gemeinsam mit Idefix Troubadix suchen muss und seinen Magen lediglich mit ein paar Wildschweinen beruhigen kann (ab Seite 31), lässt es sich Asterix im Zelt von Maulaf gut gehen. Es gibt Obst und Hühnchen à la crème (Seite 34) sowie exzellente Würstchen à la crème (Seite 37).
So ein Sträußchen Petersilie eignet sich hervorragend als Schutz vor dem Gesang von Troubadix. Wie schon der Römer, der Troubadix im Kolosseum in Rom bewachen muss (siehe Asterix als Gladiator) verwendet es diesmal Obelix beim Open-Air-Konzert auf den Klippen (Seite 43 bis 45).
Es grüßt der Sagnix.
Sahne ist eine ausgesprochen wichtige Zutat in der normannischen Küche. Die harten Männer aus dem hohen Norden kreieren aus allen denkbaren Gerichten durch die Zugabe von Sahne ein à la crème.
Die Geschichte der stolzen Nordmänner beginnt mit einem zornigen kleinen Krieger, der seine Cremesuppe nicht essen will. Und da die Normannen nun mal keine Angst kennen, beeindruckt ihn die Drohung seiner Mutter mit dem bösen Riesen, der käme und ihn auffressen würde nur wenig. Da lachen ja die Hühner! (Seite 9)
Calva (Calvados) ist das Nationalgetränk der Normannen. Für gewöhnlich lässt sich der Normanne Calva in den Schädeln der Besiegten kredenzen. Sie sind halt recht rustikal, die Normannen (Seite 10).
Bei etwas auffrischender Feuchtigkeit wollen unsere Freunde ihrem Gast Grautvornix am Strand einen schönen Tag bieten, da taucht plötzlich ein normannisches Drachenboot auf und Grautvornix rennt angsterfüllt davon. Obelix mag nicht mehr rennen. Nach den duzenden von Austern, die er verdrückt hat, fühlt er sich etwas schwerfällig. Kein Wunder, Obelix macht’s mit den Austern wie mit den Nüssen. Er isst sie mit der Schale (Seite 12).
Maulaf, der Häuptling der Normannen, ist ein wahrer Feinschmecker. Im Laufe der Geschichte verzehrt er in seinem rot-weiß gestreiften Zelt am Strand jede Menge Köstlichkeiten „à la crème“. Es beginnt mit Scholle à la crème (Seite 16).
Es folgt ein Schnitzel à la crème. Dompfaf muss bei einer ersten Expedition bei den Galliern feststellen, dass auch diese keine Angst kennen. Dieser Bericht lässt Maulaf derart erzürnen, dass er an Odins Tafel einen Tisch bestellen will. Aber da ist ja noch Grautvornix, der Meister im Angsthaben. Wieder positiv gestimmt, genießen die beiden erst mal einen Schädel Calva. Ein Schädelchen in Ehren kann niemand verwehren (Seite 17).
Obelix geht der Wald doch über alles. Da gibt’s Wildschweine, Römer, Pilze und vielleicht auch Normannen. Beim Teilen hat er so seine eigenen Vorstellungen. Wildschwein würde er teilen, Römer und Normannen für sich beanspruchen, Pilze hingegen würde er Asterix lassen (Seite 20).
Die nächste Köstlichkeit, die Maulaf in seinem Zelt verspeist, ist Hühnchen à la crème (Seite 21).
Während einer Keilerei mit Asterix und Obelix am Strand stärken sich die Normannen mit Calva aus einem Fass. Durch die tatkräftige Verstärkung einer römischen Patrouille kommt die Schlacht erst richtig in Schwung. Häuptling Maulaf kann bei diesem Lärm nicht einmal mehr in Ruhe sein Wildschwein à la crème essen. Von Maulaf erfahren wir dann auch, wie man Wildschwein à la crème zubereitet. Man nimmt Sahne wie für Erdbeeren mit Schlagsahne. Nur dass man statt Erdbeeren Wildschwein nimmt ... Aber man greift die mutigsten Krieger der Welt ja schließlich nicht an, nur um Küchenrezepte auszutauschen (Seiten 24 bis 29).
Während Obelix, dessen Schwachheit alle ausnutzen, gemeinsam mit Idefix Troubadix suchen muss und seinen Magen lediglich mit ein paar Wildschweinen beruhigen kann (ab Seite 31), lässt es sich Asterix im Zelt von Maulaf gut gehen. Es gibt Obst und Hühnchen à la crème (Seite 34) sowie exzellente Würstchen à la crème (Seite 37).
So ein Sträußchen Petersilie eignet sich hervorragend als Schutz vor dem Gesang von Troubadix. Wie schon der Römer, der Troubadix im Kolosseum in Rom bewachen muss (siehe Asterix als Gladiator) verwendet es diesmal Obelix beim Open-Air-Konzert auf den Klippen (Seite 43 bis 45).
Es grüßt der Sagnix.
- methusalix
- AsterIX Bard
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- Registriert: 23. Juni 2006 20:15
- Wohnort: OWL
Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
Hallo Sagnix,
ich bin jetzt erst auf den Thread aufmerksam geworden und muß sagen hervorragende Arbeit . Zu deiner Frage :
Zum Beispiel "Kochspass mit Asterix, Gaumenfreuden aus aller Welt"
"Wer hätte nicht schon einmal davon geträumt, wie Asterix und Obelix in den Abenteuern Tour de France, Die Odysee, Im Morgenland oder Obelix auf Kreuzfahrt die erlesnsten Speisen aus aller Welt zu kosten oder exotische Rezepte auszubrobieren ?
Gaumenfreuden aus aller Welt läßt diesen Wunsch zur Wirklichkeit werden: Ausgewählte Gerichte verschiedenster Länder erlauben es auf humorvolle Weise, mit unseren gallischen Helden auf Welttournee zu gehen.
Alle siebenundzwanzig Rezepte dieses neuen Bandes der kulinarischen Bestsellerreihe um Asterix und Obelix wurden im Ehapa Kochstudio sorgfältig geprüft und ausprobiert"
Es wird aber nirgendwo erwähnt in welchen Bänden die Speisen vorkommen , werden nur Bilder und Sprechblasen aus den verschiedenen Bänden gezeigt .
Beispiel :
"Zwiebelsuppe aus Lutetia"
Lutetia die Erstaunlichste Stadt des Universiums ... , Obelix zu Asterix der einen leeren Kessel in den Händen hält ...... "Glaubst Du, wir finden Zwiebelsuppe um den Kessel zu füllen ?" ...... In den Strassen von Lutetia geht es trotz Fahrverbot sehr laut zu ... Laut , aber lustig , Dank des berühmten Esprits der Lutetier .... "Seht ihr nicht das ich arbeite ... , Idiot ...., Blöder Hund ..., Dackel ..., Armleuchter ..., usw."
Vielleicht kann man ja an Hand Deiner Zuordnung auch die Bände in den Kochbüchern bestimmen
Schön wärs
Die Kochbücher :
Kochspass mit Asterix : Gaumenfreuden aus aller Welt
Kochspass mit Asterix : Essen wie Gott in Gallien
Kochspass mit Asterix : Leckere Häppchen
Das Backbuch :
Backspass mit Asterix : Naschen wie Gott in Gallien
Gruß Peter
ich bin jetzt erst auf den Thread aufmerksam geworden und muß sagen hervorragende Arbeit . Zu deiner Frage :
Ich weiss jetzt nicht wie die Autoren diese Zusammenstellung der kulinarischen Kostbarkeiten gesehen haben , aber es gibt tatsächlich drei Kochbücher und ein Backbuch mit den Leibgerichten der Gallier .Sagnix hat geschrieben:gibt es eigentlich irgendwo eine Zusammenstellung der kulinarischen Kostbarkeiten, die sich Goscinny schon seit den ersten Bänden hat einfallen lassen?
Zum Beispiel "Kochspass mit Asterix, Gaumenfreuden aus aller Welt"
"Wer hätte nicht schon einmal davon geträumt, wie Asterix und Obelix in den Abenteuern Tour de France, Die Odysee, Im Morgenland oder Obelix auf Kreuzfahrt die erlesnsten Speisen aus aller Welt zu kosten oder exotische Rezepte auszubrobieren ?
Gaumenfreuden aus aller Welt läßt diesen Wunsch zur Wirklichkeit werden: Ausgewählte Gerichte verschiedenster Länder erlauben es auf humorvolle Weise, mit unseren gallischen Helden auf Welttournee zu gehen.
Alle siebenundzwanzig Rezepte dieses neuen Bandes der kulinarischen Bestsellerreihe um Asterix und Obelix wurden im Ehapa Kochstudio sorgfältig geprüft und ausprobiert"
Es wird aber nirgendwo erwähnt in welchen Bänden die Speisen vorkommen , werden nur Bilder und Sprechblasen aus den verschiedenen Bänden gezeigt .
Beispiel :
"Zwiebelsuppe aus Lutetia"
Lutetia die Erstaunlichste Stadt des Universiums ... , Obelix zu Asterix der einen leeren Kessel in den Händen hält ...... "Glaubst Du, wir finden Zwiebelsuppe um den Kessel zu füllen ?" ...... In den Strassen von Lutetia geht es trotz Fahrverbot sehr laut zu ... Laut , aber lustig , Dank des berühmten Esprits der Lutetier .... "Seht ihr nicht das ich arbeite ... , Idiot ...., Blöder Hund ..., Dackel ..., Armleuchter ..., usw."
Vielleicht kann man ja an Hand Deiner Zuordnung auch die Bände in den Kochbüchern bestimmen

Schön wärs

Die Kochbücher :



Das Backbuch :

Gruß Peter
Wer einem Fremdling nicht sich freundlich mag erweisen, der war wohl selber nie im fremden Land auf Reisen.
Rückert, Friedrich
Rückert, Friedrich
Re: Kulinarisches bei Galliern und Römern
Die genannte Zwiebelsuppe entstammt natürlich "Asterix und der Kupferkessel". Mit Lutetia hat die Suppe erst mal nix zu tun, in der Geschichte vom Kupferkessel kommen unsere Freunde nicht mal dorthin. Die Schilderung der chaotischen Verkehrsverhältnisse entstammt ja aus zwei anderen Bänden, "Die goldene Sichel" und "Tour de France". Aber das macht ja nichts. Sollte es mal zu einer kulinarischen Auflistung kommen, lassen sich die Bezüge/Verlinkungen sicher in beide Richtungen herstellen: Kochbücher <> Asterix-Bände.methusalix hat geschrieben:Vielleicht kann man ja an Hand Deiner Zuordnung auch die Bände in den Kochbüchern bestimmen
Schön wärs![]()